"Ich lese gerade"
Kurzbeschreibung:
Vier Frauen, vier Cousinen, auf den Spuren ihrer
Vergangenheit – verborgen auf Hawaii, der Insel ihrer Vorfahren. Was
ihre Großmutter Pono dazu bewogen hat, sie zu sich zu rufen, können sich
die Cousinen zunächst nicht erklären. Doch langsam beginnen sie zu
ahnen, dass es mit dem Geheimnis zu tun hat, das Ponos ganzes Leben
bestimmte: eine große Liebe, die an einer schrecklichen Krankheit zu
zerbrechen drohte und doch alles überdauerte. Und auch diese Geschichte
begann einst jenseits des Riffs an einem Strand…
Kiana Davenport ist hawaiianischer und anglo-amerikanischer Abstammung
und ist die Autorin des Bestsellers "Haifischfrauen". Sie hat in Harvard
studiert und hat in den USA mit ihren Kurzgeschichten zahlreiche Preise
gewonnen. Sie lebt in New York und Hawaii.
"Ich sehe gerade"
Kurzbeschreibung:
Die Hauptfigur Yuri Orlov eröffnet den Film, dem Zuschauer zugewandt, mit dem Satz, es gebe über 550 Millionen Schusswaffen
auf der Welt, was bedeute, dass jeder zwölfte Mensch auf der Welt eine
besitze. Die Frage sei nur: „Wie bewaffnet man die anderen elf?“
Das tödliche Geschäft der Waffenschieber liefert den spannenden Hintergrund für den tiefschwarzen Humor von Andrew Niccols Lord of War. Niccol will hier eindeutige Parallelen zu Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
herstellen: er zeigt den Aufstieg und unvermeidlichen Fall des Yuri
Orlov (Nicholas Cage), einem ukrainischen Einwanderer, der in den U.S.A.
sein Geld damit verdient, jegliche Art von Waffen zu verkaufen, die ihm
in seine amoralischen Finger kommen. Er hat ein Vorzeigeweibchen
(Bridget Moynahan), die anfänglich nicht von seinen geheimen
Machenschaften weiß und einen jüngeren Bruder (Jared Leto), der durch
seinen durch Drogen verwirrten Sinn für Ehrlichkeit ein denkbar
schlechter Komplize ist. Yuri handelt mit dem Tod, so wie manche anderen
Händler Staubsauger herumschieben (er sagt gerne, dass Alkohol und
Zigaretten tödlicher sind als seine Waren), aber selbst er kann die
Rücksichtslosigkeit des liberianischen Diktators (der herausragende
Eamonn Walker) nicht leugnen, welcher Orlovs "Produkte" kauft, um seine
Unterdrückungsherrschaft auszuweiten. Niccols Aussage dreht sich um mehr
als lediglich Yuris Waffengeschäfte, und er weist auch ohne jegliche
Subtilitäten darauf hin, aber Cage verleiht dem Film jene Art von
wahnwitzig düsterem Humor, den er braucht. Um dieses Monster namens Yuri
verstehen zu können, muss man zumindest einen winzigen Teil seiner
Menschlichkeit erkennen, was Cage wie keinem Anderen gelingt. Ohne diese
Elemente wäre diese Waffenschiebergeschichte moralisch so untragbar wie
der Schwarzmarkthandel, vor dessen Hintergrund sie spielt.
Nicholas Cage in seiner wohl besten Rolle. Man sollte den Film unvoreingenommen sehen, dann erschließt sich auch der Humor, den Cage so fantastisch herüberbringt.
"Ich höre gerade"
Pünktlich mit Erreichen des Platinstatus für ihr letztes Studioalbum
„Schöne Neue Welt“ gönnen Culcha Candela sich und ihren Fans eine
Rückschau auf neun Jahre Bandgeschichte. Beeindruckende 1,65 Mio.
verkaufte Tonträger, Gold- und Platinsingles, ein Gold- und ein
Platinalbum, ein #1-Hit, der im kollektiven kulturellen Gedächtnis des
Landes wahrscheinlich zu den prägenden Gassenhauern der 00er Jahre
zählen wird: Culcha Candela sind inzwischen Pop-Establishment und nehmen
ihre Rolle als Hitlieferanten mit Liebe und Leidenschaft wahr. Daneben
zählen sie wahrscheinlich zu den engagiertesten musikalischen
Unterstützern von deutschen und globalen Charity-Projekten, insbesondere
für Jugendliche: Aktionen wie Africa Rise, Action Kidz oder die
UN-Millenniumkampagne sind nur einige der von Culcha Candela mit
Herzblut geförderten Hilfsprogramme. Hits und Haltung – das gehört im
Selbstverständnis der Band zusammen wie Rock und Roll. Fanta 4? War Gestern!
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