Sonntag, 30. September 2012

No.7 - Lesen, hören, sehen...

"Ich lese gerade"

Das Buchthema bei Bine und Caro war für August/September: "Lies ein Buch aus Deiner Jugendzeit. Gesagt, getan - ich habe diese Bücher mit 12, oder 14 Jahren gelese. Ich fand sie damals schon ganz klasse. Ich habe diese drei Bücher immernoch. Also, fix nochmal gelesen - nicht bereut!

Kurzbeschreibung:
Susanne Barden "Hinaus ins Leben" - hier erzählt die Autorin fesselnd und humorvoll von der Ausbildungszeit Susys und ihrer Freundinnen Kit und Conny als Krankenschwestern. Nun beginnt Susy ihre Tätigkeit als Fürsorgeschwester in New York. Berauscht von der Atmosphäre der gewaltigen Stadt und voller Begeisterung und Tatendrang für ihre beruflichen Aufgabe, beginnt sie das vielseitige und oft abenteuerlich anmutende leben einer Fürsorgeschwester. Mit ihrer Hilfsbereitschaft, mit Furchtlosigkeit und einem aufgeschlossenen herzen für alle Nöte gewinnt sie gute Freunde. Ihre Schlagfertigkeit und ihr Humor helfen manche Schwierigkeit zu überwinden. Das Wiedersehen mit ihrem Verlobten Bill stellt Susy vor eine schwere Entscheidung. Das Schicksal greift ein; die geplante Heirat muss verschoben werden. Wie Susy das Leben zu meistern sucht aus Liebe zu Dr. Barry und ihren Patienten, ja das erfordert "Weite Wege".
Die Fürsorgeschwester Susanne, nun die Frau des Arztes Dr. Barry, macht in ihrer jungen Ehe sehr bald die Erfahrung, dass man um Glück und Erfolg täglich aufs neue kämpfen muss. Sie versucht, Beruf und Ehe miteinander in Einklang zu bringen. Die lebendige Erzählung schildert das Anwachsen der Familie, beschönigt niemals die Schattenseiten eines solchen Nebeneinander von Beruf und Ehe und vermag unmerklich wegweisend und hilfreich zu sein, eben das "Reifen und "Wirken". Die saubere, optimistische und bei aller Realität idealistische Haltung der handelnden Personen macht die Bücher zu einer wertvollen Lektüre für junge Mädchen und Frauen.
Nicht vergessen darf man, daß die Bücher zwischen 1936 und 1940 geschrieben wurden. Allerdings ohne schwülstigen Patos. Auch heute noch kann ich diese Buchreihe durchaus empfehlen! 

"Ich sehe gerade"
 

Kurzbeschreibung:
Oskar (Thomas Horn) ist davon überzeugt, dass sein Vater (Tom Hanks), der am 11. September bei den Angriffen auf das World Trade Center umgekommen ist, ihm eine letzte Botschaft hinterlassen hat, die irgendwo in der Stadt versteckt ist. Zu seiner trauernden Mutter (Sandra Bullock) bekommt Oskar keinen Kontakt mehr, und sein unbändig wacher Verstand weigert sich strikt, an etwas zu glauben, was er nicht mit eigenen Augen sehen kann. Deshalb macht er sich in New York auf die Suche nach jenem Schloss, in das der geheimnisvolle Schlüssel passt, den Oskar im Schrank seines Vaters gefunden hat. Bei seinen Streifzügen durch die fünf Stadtbezirke beginnt er seine sichtbare Umwelt mit anderen Augen wahrzunehmen - was ihm hilft, über seinen persönlichenVerlust hinweg zu kommen.
Extrem laut und unglaublich nah basiert auf dem gleichnamigen, 2005 erschienenen Roman von Jonathan Safran Foer.


"Ich höre gerade"
 

Auf ihrem neuen Album Havoc and Bright Lights fasst Alanis Morissette ihr gesamtes Werk im Schlusstrack „Edge of Evolution“ zusammen: »We’re ready to push envelopes into full-blown consciousness« / »Wir sind bereit, die Grenzen des Bewusstseins zu erweitern«, verkündet sie in dem Song. „Die Evolution unseres Bewusstseins kann ein so erhabenes, extrem aufregendes und, ehrlich gesagt, auch verwirrendes Gesprächsthema für Menschen sein“, sagt Morissette. „Der Song ist also eine Einladung dazu, zu klären und zu unterstützen, was Wachstum, Heilung, Verbundenheit und Selbstverwirklichung tatsächlich für jeden Einzelnen bedeuten. Letztlich geht es mir darum, Menschen bei ihren mutigen Entscheidungen zu unterstützen. Ich glaube, das ist mein Beitrag: mich musikalisch und mit meinen Texten zu engagieren und damit den öffentlichen Diskurs über Humanität und Ganzheitlichkeit- im Gegensatz zu Perfektion und Tugendhaftigkeit - voranzutreiben. Das Intensivieren von Intimität, Verbundenheit und Authentizität ist ein Großteil dessen, zu was ich bestimmt bin. Ein großer Teil meiner Aufgabe hier ist, etwas zur Intensivierung von Intimität, Verbundenheit und Authentizität beizutragen.“
 
 


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