Es ist schon wieder Freitag, die Woche ist ruckzuck vorüber! Die Zeit rennt, daher heute einen kleinen Rückblick in die 90'er...
"Nirvana" mit "Smells like Teen Spirit"
Kurt Cobain starb leider am 05.April 1994 in Seattle.
"Guns N' Roses" - "Knocking On Heaven's Door"
Der Song stammt aus 1973, geschrieben von Bob Dylan. Die original Fassung ist - brrr. Es gibt etliche Coverversionen: Antony and the Johnsons, B'z, Randy Crawford, Bryan Ferry, The Grateful Dead, Guided By Voices, Wyclef Jean, Bon Jovi, Mark Knopfler, Ladysmith Black Mambazo mit Dolly Parton, Avril Lavigne, Leatherface, Leningrad Cowboys, Daniel Lioneye, Mungo Jerry, Nazareth (Band), Seether, Selig, Siouxsie and the Banshees, The Sisters of Mercy, Television, Peter Tosh, U2, Roger Waters, Warren Zevon. Die beste Version ist diese hier - Slash und Axl Rose! So richtig was hatten die 90'er sonst nicht zu bieten, außer Boy Bands - buh.
Es laufen ja wieder überall Wichtelaktionen, z.Z. natürlich Weihnachtswichteln. Hast Du schon an einigen Wichteleien teilgenommen? Was hast Du für Erfahrungen gemacht. Positive, wie auch Negative. Die Frage kam diesmal von mir und herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten!
Wichtelaktionen sind eigentlich eine schöne Sache. Man kann Anderen Menschen eine Freude machen, selbst wird man auch beschenkt. Zudem werden diese Aktionen ja meist in Foren gestartet, in denen man viele Gleichgesinnte trifft. Dort hat man Freude und kann sich austauschen. Nicht mehr ganz so schön kann es sein, wenn mitten in dieser Aktion die Stimmung im Forum kippt, sich die Menschen dort plötzlich nicht mehr ganz so grün sind. Oder Versendungsdaten werden nicht eingehalten. Wobei ich das viel zu frühe Absenden eines Weihnachtswichtelpäckchen um 4 Wochen, genauso schlimm finde, wie das zu späte Senden. Es gibt dem Wichtelkind das Gefühl, das die Sache selbst gar nicht ernst genommen wird. Was soll z.B. ein Paket 4 Wochen vor Weihnachten - einfach nur fertig und weg der Mist? Das ist der Gedanke, der sich sofort dabei einstellt. Leider ist der tiefere Sinn der Wichtelei oftmals verloren gegangen. Das Wichtelpächcken, das ich verschicke, wird mit viel Liebe zusammengepackt und zeitnah zu Weihnachten verschickt. DAS sollte der Grundgedanke sein. Ich wünsche Euch allen eine frohe Wichtelzeit!
Manche Menschen hat man von Kindheit an in seinem Wohnzimmer gesehen. Irgendwie gehören sie fast zur Familie. So auch Larry Hagman. Jetzt ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Viele kennen ihn nur als J.R.Ewing, den Fiesling aus "Dallas". Mir wird er immer als Major Anthony Nelson in Erinnerung bleiben, der gut aussehende, etwas schusselige Typ aus Cocoa Beach in "Bezaubernde Jeannie"...
Bist Du regelmäßig auf Garn-Schäppchen-Jagd im Internet und wenn ja:
Wie oft, und wie viel Zeit wendest Du im Durchschnitt pro "Jagd" auf? Vielen Dank an Martine für die heutige Frage!
Ich kaufe eigentlich, bis auf ganz wenige Ausnahmen, zielgerichtet Wolle ein. Das liegt zum Einen am niedrigen Budget, zum Anderen ist es mir lieber, für ein Projekt direkt zu kaufen. Wenn ich dann suche, geht es meist ratzfatz.
"Die Anforderungen unserer Kunden entwickeln sich im Rahmen des
eCommerce ständig weiter. Deshalb hat sich die Deutsche Post dazu
entschlossen, das Produktportfolio zu vereinfachen und zukünftig nur
noch die stark nachgefragten Produkte anzubieten.
Daher wird zum 1.1.2013 das sehr wenig genutzte Produkt Warensendung
Standard eingestellt und in das weiterhin bestehende Produktangebot
überführt. Alternativ können die jeweiligen (Basis-) Briefprodukte wie
z.B. der Standardbrief zum Versand genutzt werden."
Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. "(...) das sehr wenig genutze Produkt Warensendung Standard (...)". Dies ist wohl die am meisten verwendete Sendungsform. Und was macht man mit häufig verwendeten Produkten?! Man gibt ihnen einen anderen Namen und verteuert sie. Und da die Post in solchen Bereichen lieber klotzt, als kleckert, gleich um € 0,30. Das sind satte 20%. Der Preis für die Büchersendung schießt gleich um 100 % nach oben. Wer muß es ausbaden?! Die kleinen Leute, die über ebay, oder dawanda selbst gefertigte Produkte verkaufen, das Ganze als Hobby betreiben und nicht als Unternehmer. Unter'm Strich bedeutet das, kaufe ich einen Wollstrang, um schöne Socken zu stricken, muß ich ab Januar 2013 saftige € 2,50 - 2,80 an Porto zahlen. Da freuen wir uns doch ganz enorm. Danke Post, so macht Hobby spaß! Hier nochmal die ganze "Freude" in der Übersicht:
Wichtige Änderungen zum 01.01.2013
Nach vielen Jahren der Preiskonstanz und trotz größter
Kostendisziplin sieht sich die Deutsche Post gezwungen, zum 01.01.2013
Anpassungen einzelner Preise vorzunehmen. So erfordert die allgemeine Kostenentwicklung zum Beispiel, dass der
Preis für den Standardbrief bis 20 Gramm im nationalen Versand nach über
15 Jahren von 0,55 auf 0,58 Euro erhöht wird. Sollten bis zum Portowechsel nicht alle Briefmarkenbestände aufgebraucht werden, stehen ab November in den Filialen oder unter www.efiliale.de
Ergänzungsmarken zum Kauf bereit. Somit können alle Briefmarken auch
nach dem Jahreswechsel weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht
nötig. Neben preislichen Änderungen werden darüber hinaus einzelne Produkte
eingestellt bzw. durch Alternativen aus dem bestehenden Produktangebot
ersetzt. Alle Änderungen finden Sie nachfolgend in einer Gesamtübersicht dargestellt.
National
Brief*
bis 31.12.2012
ab 01.01.2013
Standardbrief
0,55 EUR
0,58 EUR
Maxibrief
2,20 EUR
2,40 EUR
* Alle Preise sind Endpreise und nach UStG umsatzsteuerfrei.
Büchersendung*
bis 31.12.2012
ab 01.01.2013
Büchersendung Standard
0,45 EUR
entfällt
Büchersendung Kompakt
0,60 EUR
entfällt
Büchersendung Groß
0,85 EUR
1,00 EUR
Büchersendung Maxi
1,40 EUR
1,65 EUR
* Alle Preise sind Endpreise und nach UStG umsatzsteuerfrei.
Warensendung*
bis 31.12.2012
ab 01.01.2013
Warensendung Standard
0,45 EUR
entfällt
Warensendung Kompakt
0,70 EUR
0,90 EUR
Warensendung Maxi
1,65 EUR
1,90 EUR
* Alle Preise sind Endpreise und nach UStG umsatzsteuerfrei.
Das ist kein festes Budget. Ich habe i.d.R., falls kein Geburtstag, oder Weihnachten anliegt, etwa 10-15 Euro im Monat für mein Hobby. Ich gebe es nicht grundsätzlich aus, ziehe es aber auch nicht zum nächsten Monat dazu.
Wie immer der erste Blick nach vorn aus dem Esszimmer - der Herbst ist definitiv da. Das Wetter ist durchwachsen und die ersten Bäume sind nackig. Aber der Rest ist hübsch bunt...
Ich habe Post, ich habe Post! In dieser Zeit der elektronischen Post freue ich mich immer ganz doll über liebe Post von lieben Menschen. Danke, liebe Silke!!!
Wenigstens ist dem Usambaraveilchen die Jahreszeit wurscht...
Ich liebe Advendtskalender Karten mit diesen alten Motiven...
Die Kerzendeko spricht ein wahres Wort...
Nach 22 Jahren wechselt sie den Besitzer, alle sind wir traurig...
Ich hab' mal meine Duschgels sortiert, so viele sind das nun auch wieder nicht (vorn links gehört dem Hund!)...
Herr Fred freut sich, daß es seine Dröhnung wieder zu kaufen gibt...
Wer war das!!!
Weihnachtswichtelribbelmonster...
Jaha, das ist in s/w, ich will ja nicht, daß mein WiKi hier spekulieren kann!
Igelchen und Sternchen frisch gewaschen. Igelchen sieht aus, als hätte es eine frisch blondierte Minipli. Kleine Hundekumpel...
Große Schlafmütze...
Das waren meine 12 von 12. Danke für's Gucken! Mehr Teilnehmer bei Frau Kännchen.
Wer noch nicht weiß, was "12 von 12" eigentlich ist:
Am 12. des Monats nimmt man seine Kamera/Handy und macht - über den Tag
verteilt - ganz viele Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf
besten/schönsten/schrägsten Bilder aus und stellt sie in sein Blog.
Macht auf jeden Fall Spaß!
Der 11.11. istMartinstag. Traditionell werden am Martinstag Laternenumzüge veranstaltet.
Meist leider nur noch von wirklich traditionsbewußten Kindergärten. Die Geschichte um den heiligen St. Martin kennt wohl auch kaum noch Jemand.
Hier ein wenig Geschichte:
"Am
11. November 397 wurde der Bischof Martin von Tours
beigesetzt, am 8. 11. war er gestorben. Martin war um 316
im heutigen Ungarn geboren. Als Sohn eines römischen
Offiziers war er gesetzlich zum Militärdienst
verpflichtet. Sein Name leitet sich vom lateinischen Kriegsgott
Mars her. Die Begebenheit, an die bis heute das Martinsbrauchtum
erinnert, ereignete sich 334 in Amiens. Es ist kalt. Martin
ist 18 Jahre alt und noch kein Christ. Er begegnet einem
Bettler am Stadttor und teilt spontan seinen Mantel mit
ihm. In der Nacht danach erscheint ihm Christus im Traum
und gibt sich als der Bettler zu erkennen, dem Martin den
Mantel geschenkt hat. Martin läßt sich taufen, er wird
Schüler des Bischofs Hilarius von Portiers, gründet ein
Kloster und wird 10 Jahre später gegen seinen Willen zum Bischof
von Tours gewählt. Die Legende erzählt, daß er sich in einem
Gänsestall versteckt hatte, um sich dem Amt zu entziehen,
jedoch von den Gänsen durch ihr Geschnatter verraten
wurde. Als Bischof hält Martin das asketische Leben bei.
Er pflanzt das Christentum ein, kämpft gegen keltische
Kulte und fällt wie Bonifatius kultisch verehrte Bäume.
Weil er Menschen heilt, werden ihm außergewöhnliche Kräfte
zugeschrieben. Der Frankenkönig Chlodwig bestimmt Martin
zum Nationalpatron der Franken. Da schon bald sein Leben
von Sulpicius Severus beschrieben wird, wird er über die
Grenzen des Frankenreiches hinaus bekannt. Martin werden
viele Kirchen geweiht, allein in Frankreich über 3000, in
Deutschland der Mainzer Dom, Groß St. Martin in Köln.
Der 11. November ist auch deshalb ein besonderer Tag, weil mit ihm
die 40 Tage der vorweihnachtlichen Fastenzeit beginnen. Der
Beginn des Karnevals ist daher weniger aus der
Zahlenkombination 11.11. zu erklären als daß, dem Karneval
vergleichbar, der Übergang zu einer Zeit des Fastens mit
reichlich Essen und Ausgelassenheit gefeiert wird. Es muß
ja das verzehrt werden, was dem Fastengebot unterliegt.
Mit dem Martinstag schließt das bäuerliche Jahr. In den Spinnstuben
wurde das Licht angezündet, wo es bis zum 2. Februar, Mariä
Lichtmeß, abends brennt. Der Martinstag war auch Termin
für die Ablieferung der Pacht, daher der Spruch vom Martin
als hartem Mann “für den, der nicht bezahlen kann.” Die Martinsgans
ist eine Form der Pachtzahlung. Da Gesinde entlassen und neues
eingestellt wurde, ist die Gans auch ein Geschenk an
ausscheidende Mägde und Knechte. Der erste Wein des
Jahrgangs wird als Martinsminne getrunken." Quelle: www.kath.de
Auch im Hause Landfein gibt es eine Martinsgans zu essen. Na ja, für zwei Personen ist eine komplette Gans zuviel, deshalb Gänsebrust. Aber natürlich mit Rotkohl! Hier geht's zum Rezept!
Martin's Gänsebrust
Und hier ein historisch besonders wertvolles Artefakt. Ein Foto vom Laternelaufen zum Martinstag mit Darstellung wie Martin mit dem Bettler seinen Mantel teilt. Künstlerisch besonders wertvoll! Ich befinde mich unter den begeisterten Zuschauern. Ein
Ausflug des katholischen Kindergartens St. Elisabeth Gemeinde Bremen mit Schwester Ludgeria ca.
1967/68.
2. Für meinen Wollshop hab ich noch Visitenkarten.
3. St. Martin gibt es bei uns natürlich Gans. 4. Ist es ein Zeichen vonDusseligkeit wenn man bei'm Stricken das Muster vergißt. 5.Einen Fenster putzenden Hausgeist müsste mal jemand erfinden.
6. Im übrigen muß ich nachher noch einkaufen. 7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa kuscheln , morgen habe ich Brot backen geplant und Sonntag möchte ich schönes Wetter !
Wer bei'm Freitagsfüller mitmachen möchte, hier geht's lang! Wer keinen eigenen Blog betreibt und mitmachen will, der kann das natürlich in der Kommentarfunktion bei mir oder bei Barbara tun.
In vielen Blogs kann man in letzter Zeit regelmäßig Lückentexte sehen, die immer zu einer bestimmten Zeit veröffentlicht werden, z.B. "Freitagsfüller".
Hier ein "Wollschaffüller". - Ich habe nicht immer Lustzum Stricken. - Wolle und Garne sind für mich Arbeitsmaterial. - Fäden vernähen und die Ausarbeitung des Strickstücks hasse ich wie die Pest. - Sie sind zu teuer und ich kaufe keine mehr -Strickzeitschriften und Strickbücher. - Zu Beginn eines neuen Strickprojekts mache ich den Maschenanschlag ;) - Unzufrieden sein gehört für mich zum Stricken einfach dazu.
Ich bin schon gespannt auf eure Lückenfüller! Vielen Dank an Michaela für diese etwas andere Dienstagsfrage!
1. Den 1. Novemberhaben die Norddeutschen leider nicht frei. 2.Abends brauche ichwarme Füße. 3. Wenn ich in Amerika wählen dürfte, würde ich Obama wählen. 4.Fenster putzenmuss ich als nächstes dringend erledigen. 5. Draussen vor der Türist es windig und kalt. 6.Die ersten Weihnachtsgeschenke warenmeine letzte Internet-Bestellung. 7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich aufWichtelsocken stricken, morgen habe ichKuchen backengeplant und Sonntag möchte ichzum verkaufsoffenen Sonntag in die Bremer Innenstadt!
Wer bei'm Freitagsfüller mitmachen möchte, hier geht's lang! Wer keinen eigenen Blog betreibt und mitmachen will, der kann das natürlich in der Kommentarfunktion bei mir oder bei Barbara tun.
Vier Frauen, vier Cousinen, auf den Spuren ihrer
Vergangenheit – verborgen auf Hawaii, der Insel ihrer Vorfahren. Was
ihre Großmutter Pono dazu bewogen hat, sie zu sich zu rufen, können sich
die Cousinen zunächst nicht erklären. Doch langsam beginnen sie zu
ahnen, dass es mit dem Geheimnis zu tun hat, das Ponos ganzes Leben
bestimmte: eine große Liebe, die an einer schrecklichen Krankheit zu
zerbrechen drohte und doch alles überdauerte. Und auch diese Geschichte
begann einst jenseits des Riffs an einem Strand…
Kiana Davenport ist hawaiianischer und anglo-amerikanischer Abstammung
und ist die Autorin des Bestsellers "Haifischfrauen". Sie hat in Harvard
studiert und hat in den USA mit ihrenKurzgeschichten zahlreiche Preise
gewonnen. Sie lebt in New York und Hawaii.
Die Hauptfigur Yuri Orlov eröffnet den Film, dem Zuschauer zugewandt, mit dem Satz, es gebe über 550 Millionen Schusswaffen
auf der Welt, was bedeute, dass jeder zwölfte Mensch auf der Welt eine
besitze. Die Frage sei nur: „Wie bewaffnet man die anderen elf?“
Das tödliche Geschäft der Waffenschieber liefert den spannenden Hintergrund für den tiefschwarzen Humor von Andrew Niccols Lord of War. Niccol will hier eindeutige Parallelen zu Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
herstellen: er zeigt den Aufstieg und unvermeidlichen Fall des Yuri
Orlov (Nicholas Cage), einem ukrainischen Einwanderer, der in den U.S.A.
sein Geld damit verdient, jegliche Art von Waffen zu verkaufen, die ihm
in seine amoralischen Finger kommen. Er hat ein Vorzeigeweibchen
(Bridget Moynahan), die anfänglich nicht von seinen geheimen
Machenschaften weiß und einen jüngeren Bruder (Jared Leto), der durch
seinen durch Drogen verwirrten Sinn für Ehrlichkeit ein denkbar
schlechter Komplize ist. Yuri handelt mit dem Tod, so wie manche anderen
Händler Staubsauger herumschieben (er sagt gerne, dass Alkohol und
Zigaretten tödlicher sind als seine Waren), aber selbst er kann die
Rücksichtslosigkeit des liberianischen Diktators (der herausragende
Eamonn Walker) nicht leugnen, welcher Orlovs "Produkte" kauft, um seine
Unterdrückungsherrschaft auszuweiten. Niccols Aussage dreht sich um mehr
als lediglich Yuris Waffengeschäfte, und er weist auch ohne jegliche
Subtilitäten darauf hin, aber Cage verleiht dem Film jene Art von
wahnwitzig düsterem Humor, den er braucht. Um dieses Monster namens Yuri
verstehen zu können, muss man zumindest einen winzigen Teil seiner
Menschlichkeit erkennen, was Cage wie keinem Anderen gelingt. Ohne diese
Elemente wäre diese Waffenschiebergeschichte moralisch so untragbar wie
der Schwarzmarkthandel, vor dessen Hintergrund sie spielt.
Nicholas Cage in seiner wohl besten Rolle. Man sollte den Film unvoreingenommen sehen, dann erschließt sich auch der Humor, den Cage so fantastisch herüberbringt.
Pünktlich mit Erreichen des Platinstatus für ihr letztes Studioalbum
„Schöne Neue Welt“ gönnen Culcha Candela sich und ihren Fans eine
Rückschau auf neun Jahre Bandgeschichte. Beeindruckende 1,65 Mio.
verkaufte Tonträger, Gold- und Platinsingles, ein Gold- und ein
Platinalbum, ein #1-Hit, der im kollektiven kulturellen Gedächtnis des
Landes wahrscheinlich zu den prägenden Gassenhauern der 00er Jahre
zählen wird: Culcha Candela sind inzwischen Pop-Establishment und nehmen
ihre Rolle als Hitlieferanten mit Liebe und Leidenschaft wahr. Daneben
zählen sie wahrscheinlich zu den engagiertesten musikalischen
Unterstützern von deutschen und globalen Charity-Projekten, insbesondere
für Jugendliche: Aktionen wie Africa Rise, Action Kidz oder die
UN-Millenniumkampagne sind nur einige der von Culcha Candela mit
Herzblut geförderten Hilfsprogramme. Hits und Haltung – das gehört im
Selbstverständnis der Band zusammen wie Rock und Roll. Fanta 4? War Gestern!