"Ich lese gerade"
Das Buchthema bei Bine und Caro war für August/September: "Lies ein Buch aus Deiner Jugendzeit. Gesagt, getan - ich habe diese Bücher mit 12, oder 14 Jahren gelese. Ich fand sie damals schon ganz klasse. Ich habe diese drei Bücher immernoch. Also, fix nochmal gelesen - nicht bereut!
Kurzbeschreibung:
Susanne Barden "Hinaus ins Leben" - hier erzählt die Autorin fesselnd und humorvoll von
der Ausbildungszeit Susys und ihrer Freundinnen Kit und Conny als Krankenschwestern. Nun beginnt Susy ihre
Tätigkeit als Fürsorgeschwester in New York. Berauscht von der
Atmosphäre der gewaltigen Stadt und voller Begeisterung und Tatendrang
für ihre beruflichen Aufgabe, beginnt sie das vielseitige und oft
abenteuerlich anmutende leben einer Fürsorgeschwester. Mit ihrer
Hilfsbereitschaft, mit Furchtlosigkeit und einem aufgeschlossenen herzen
für alle Nöte gewinnt sie gute Freunde. Ihre Schlagfertigkeit und ihr
Humor helfen manche Schwierigkeit zu überwinden. Das Wiedersehen mit
ihrem Verlobten Bill stellt Susy vor eine schwere Entscheidung. Das
Schicksal greift ein; die geplante Heirat muss verschoben werden. Wie Susy das Leben zu meistern sucht aus Liebe zu Dr. Barry und ihren
Patienten, ja das erfordert "Weite Wege".
Die Fürsorgeschwester Susanne, nun die
Frau des Arztes Dr. Barry, macht in ihrer jungen Ehe sehr bald die
Erfahrung, dass man um Glück und Erfolg täglich aufs neue kämpfen muss.
Sie versucht, Beruf und Ehe miteinander in Einklang zu bringen. Die
lebendige Erzählung schildert das Anwachsen der Familie, beschönigt
niemals die Schattenseiten eines solchen Nebeneinander von Beruf und Ehe
und vermag unmerklich wegweisend und hilfreich zu sein, eben das "Reifen und "Wirken". Die saubere,
optimistische und bei aller Realität idealistische Haltung der
handelnden Personen macht die Bücher zu einer wertvollen Lektüre für junge
Mädchen und Frauen.
Nicht vergessen darf man, daß die Bücher zwischen 1936 und 1940 geschrieben wurden. Allerdings ohne schwülstigen Patos. Auch heute noch kann ich diese Buchreihe durchaus empfehlen!
"Ich sehe gerade"
Kurzbeschreibung:
Oskar (Thomas Horn) ist davon überzeugt, dass sein Vater (Tom Hanks),
der am 11. September bei den Angriffen auf das World Trade Center
umgekommen ist, ihm eine letzte Botschaft hinterlassen hat, die irgendwo
in der Stadt versteckt ist. Zu seiner trauernden Mutter (Sandra
Bullock) bekommt Oskar keinen Kontakt mehr, und sein unbändig wacher
Verstand weigert sich strikt, an etwas zu glauben, was er nicht mit
eigenen Augen sehen kann. Deshalb macht er sich in New York auf die
Suche nach jenem Schloss, in das der geheimnisvolle Schlüssel passt, den
Oskar im Schrank seines Vaters gefunden hat. Bei seinen Streifzügen
durch die fünf Stadtbezirke beginnt er seine sichtbare Umwelt mit
anderen Augen wahrzunehmen - was ihm hilft, über seinen persönlichenVerlust hinweg zu kommen.
Extrem laut und unglaublich nah basiert auf dem gleichnamigen, 2005 erschienenen Roman von Jonathan Safran Foer.
"Ich höre gerade"
Auf ihrem neuen Album Havoc and Bright Lights fasst Alanis Morissette
ihr gesamtes Werk im Schlusstrack „Edge of Evolution“ zusammen: »We’re
ready to push envelopes into full-blown consciousness« / »Wir sind
bereit, die Grenzen des Bewusstseins zu erweitern«, verkündet sie in dem
Song. „Die Evolution unseres Bewusstseins kann ein so erhabenes, extrem
aufregendes und, ehrlich gesagt, auch verwirrendes Gesprächsthema für
Menschen sein“, sagt Morissette. „Der Song ist also eine Einladung dazu,
zu klären und zu unterstützen, was Wachstum, Heilung, Verbundenheit und
Selbstverwirklichung tatsächlich für jeden Einzelnen bedeuten.
Letztlich geht es mir darum, Menschen bei ihren mutigen Entscheidungen
zu unterstützen. Ich glaube, das ist mein Beitrag: mich musikalisch und
mit meinen Texten zu engagieren und damit den öffentlichen Diskurs über
Humanität und Ganzheitlichkeit- im Gegensatz zu Perfektion und
Tugendhaftigkeit - voranzutreiben. Das Intensivieren von Intimität,
Verbundenheit und Authentizität ist ein Großteil dessen, zu was ich
bestimmt bin. Ein großer Teil meiner Aufgabe hier ist, etwas zur
Intensivierung von Intimität, Verbundenheit und Authentizität
beizutragen.“
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