"Ich lese gerade"
Kurzbeschreibung:
Endlich findet sie statt, die lang erwartete Verlobungsfeier! Ein ganzes
Wochenende lang wollen Laura und Mike mit ihren Freunden in einem
einsamen Landhaus feiern. Aber hinter der freundschaftlichen Fassade der
Clique brodelte es schon lange. Alex und George, die sich Ihrer Beziehung noch gar nicht sicher sind und sie vor ihren Freunden verheimlichen wollen. Rachel, die eine Konfrontation mit Caroline fürchtet und somit jahrelanges Verdrängen früherer Ereignisse zum Teufel jagen würde. Außerdem hat Fin ihr auf der Fahrt zum Cottage einen Heiratsantrag gemacht. Soll sie ihren Freunden davon erzählen? John, der jetzt bei Channel 5 arbeitet, aber schon ewig die Clique mit seiner Kamera verfolgt hat und etliche Gelage und Peinlichkeiten zum Besten geben kann. Caroline, die Sirene. Keiner mag sie wirklich, aber niemand sagt es ihr, oder doch? Dann wäre da noch Humpty, der freundliche Basset von Fin, der Rachel begleitet. Zwei Tage engen Kontakts mit den
'lieben Freunden' müssen zwangsläufig im Desaster enden.
Victoria Routledge' Debüt Roman ist sehr flüssig geschrieben. Stellenweise urkomisch, aber auch sehr nachdenklich stimmend. Einfühlsam hat sie die verschiedenen Charaktere nachgezeichnet. Ein wirklich tolles Buch!
"Ich höre gerade"
Kurzbeschreibung:
Spandau Ballett aus London
feiern ihr Comeback mit den alten und großen Hits, aber sie zeigen sich
auf Once More von einer Seite, die man so weder kannte noch
erwarten konnte. Die Songs und Chartsstürmer wie „Gold“, „True“, „Only
When You Leave” oder „Through The Barricades“ klingen so, wie das
natürlich im feinen Zwirn eingekleidete Quintett sich optisch
präsentiert: schlank! Natürlich verzichtet Spandau Ballet nicht gänzlich auf Streicher
und Bläser, aber sie wurden reduziert. Noch weiter zurückgefahren haben
die Briten die überladenen Keyboards-Sounds. So machen die Achtziger-Superstars viel Platz für luftige,
semi-akustische Arrangements mit einem Unplugged-Flair und viel
Jazz-Coolness. Die Lässigkeit litt darunter nicht, nein Spandau Ballet
wirken nicht wie ein Fossil einer lange vergangenen Dekade, sie sind
angekommen im hier und jetzt. Neben der Neuinterpretation alter
Hits präsentieren Spandau Ballet auch zwei neue Lieder auf ihrem ersten
Studioalbum nach 1989: den Opener „Once More“ wie das finale „Love Is
All“. Was ohne Wissen gar nicht aufgefallen wäre, denn sie reihen sich
nahtlos ein. Comeback gelungen! Live sind sie ein Erlebnis, denn Tony Hadley braucht KEIN Playback!
"Ich sehe gerade"
Kurzbeschreibung:
Philippe führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat
eine Heerschar von Hausangestellten - aber ohne Hilfe geht nichts!
Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss, ein
junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes
geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel
für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich
das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den
Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe
neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit,
sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie
und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und
warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der
abgedeckt auf dem Innenhof steht? Es ist der Beginn einer verrückten und
wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern
wird.
Ziemlich beste Freunde (Originaltitel: Intouchables) ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahr 2011. Die Hauptdarsteller sind François Cluzet und Omar Sy.
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte
des ehemaligen Geschäftsführers des Champagnerherstellers Pommery Philippe Pozzo di Borgo, der am 27. Juni 1993 beim Paragliding abstürzte und seitdem vom Hals abwärts gelähmt ist. Damals wohnte er im Pariser Palais Hôtel de Longueuil und suchte einen Pfleger, der ihn rund um die Uhr versorgen sollte.
Dabei fiel ihm bei den vielen Bewerbern der 21-jährige
Algerier Abdel Yasmin Sellou auf, der zuvor aus dem Gefängnis entlassen
worden war und den Job eigentlich gar nicht haben wollte. Philippe
stellte Sellou trotzdem ein, der für die nächsten 10 Jahre sein Pfleger
war. Nachdem 1996 Philippes erste Ehefrau an Krebs gestorben war, fiel
der damals 45-Jährige in eine tiefe Depression
und dachte an Selbstmord. Sellou half ihm aus dieser Depression und
beide unternahmen zusammen viele Reisen. Aus dieser
Angestelltenbeziehung entstand eine tiefe Freundschaft, und eine der
letzten gemeinsamen Reisen führte sie 2003 nach Marrakesch,
wo das Klima für Gelähmte sehr erträglich ist. Dort lernte Philippe
seine zweite Ehefrau kennen und lebt heute mit ihr und seinen zwei
Töchtern in der Nähe der marokkanischen Hafenstadt Essaouira. Auch Sellou fand in Marokko seine Frau und ist heute Vater von drei Kindern und Betreiber eines Masthähnchenbetriebs in Algerien.
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